Vier Stunden IT-Geschichte im WDR

Vier Stunden Archivmaterial zeigt kommende Nacht der WDR, um die Entwicklung des Computers vom Großrechner bis zum Tablet zu dokumentieren.

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Von
  • Detlef Borchers

Ausschnitte aus "Twen" aus dem Jahr 1968.

Vom ersten Auftritt eines Computers im deutschen Fernsehen bis zum Abschied vom PC, von Konrad Zuse bis Wolfgang Back reicht die Palette der IT-Themen und -Stars, wenn kommende Mitternacht auf Samstag die WDR Computernacht ausgestrahlt wird. Wer keine Zeit hat, muss die Sendung aufzeichnen: Aus rechtlichen Gründen wird sie nicht in die Mediathek gestellt.

Vier Stunden Archivmaterial hat der WDR nach eigenen Angaben mit "Kultszenen aus dem WDR Computerclub" zusammengeschnitten, um die Entwicklung des Computers vom Großrechner bis zum Tablet zu dokumentieren. Die von Ranga Yogeshwar und Ralph Caspers kommentierte Sendung tritt damit in die Fußstapfen der langen Computernacht, die einst vom WDR Computerclub selbst produziert wurde.

Partnersuche mit Hilfe von Lochkarten.

Die kommentierte Geschichte ist in acht Kapitel unterteilt und konzentriert sich auf die bundesdeutschen Höhepunkte der IT-Entwicklung. Das Thema "Liebe per Computer" berichtet etwa von der computerisierten kostenpflichtigen Partnersuche der Zeitschrift Twen, an der jährlich bis zu 100.000 Jugendliche teilnahmen. Sie füllten einen umfangreiche Fragebogen aus, der als Lochkarte in den Computer gefüttert wurde und "wissenschaftlich" den korrespondierenden Partner ermittelte. (anw)