Preisrutsch bei WebSessions

Vodafone hat die Preise der für Gelegenheitssurfer gedachten WebSessions deutlich gesenkt. Statt 14,95 Euro kosten in Deutschland 24 Stunden Internetzugang ohne Volumenbegrenzung 7,95, bis Mai sogar nur 4,95 Euro.

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Von
  • Rudolf Opitz

Netzbetreiber Vodafone hat die Preise für das WebSessions-Angebot deutlich gesenkt, mit dem Gelegenheitssurfer mit Vodafone-Karte auch ohne gesonderten Datenvertrag zeitlich begrenzten Internetzugang zum Festpreis ordern können. Für 24 Stunden mobiles Surfen zahlt man bis zum 30. April statt 14,95 nur 4,95 Euro, ab erstem Mai 7,95 Euro. Auch die kleineren WebSessions kosten weniger: Die 15-Minuten-Session wurde auf 30 Minuten verdoppelt und kostet 1,95 Euro, für eine Stunde zahlt man 2,95 Euro, die bisherige 2-Stunden-WebSession für 9,95 Euro entfällt.

Damit reagiert Vodafone auf das DayFlat-Angebot von T-Mobile, bei dem man ebenfalls – abhängig von Vertrags- oder Prepaid-Karte – zwischen 5 und 8 Euro pro Tag zahlt; allerdings gilt hier der Kalendertag zwischen 0 und 24 Uhr. Wer um elf Uhr abends eine DayFlat-Session startet und diese um ein Uhr morgens beendet, bezahlt daher zwei volle Tage. Auch muss man DayFlat vorher zum Vertrag hinzubuchen oder eine passende Prepaid-Karte erwerben.

Vodafones WebSessions lassen sich dagegen mit einer beliebigen Vodafone-Karte buchen, bei Verträgen klappt das auch mit Vodafone-Karten anderer Anbieter wie Debitel oder mobilcom. Dazu muss man im Surfprofil des Handys oder im DFÜ-Zugang des Notebooks den APN "event.vodafone.de" einstellen. Nach Aufbau der Datenverbindung und Start des Browsers erscheint die WebSessions-Startseite, auf der man die gewünschte Session auswählt und die Zahlungsart – etwa Handy-Rechnung, Prepaid oder Kreditkarte – einstellt. WebSessions lassen sich auch in mehr als 30 Ländern nutzen; 24 Stunden kosten im Ausland 14,95 Euro und sind zusätzlich auf maximal 50 MByte Transfervolumen begrenzt. (rop)