Starker Einbruch im Kameramarkt

Dramatische Zahlen: Im ersten Quartal 2013 haben die japanischen Hersteller 40 Prozent weniger Kameras ausgeliefert, meldet die Cipa. Der Rückgang betreffe nicht nur Kompaktkameras.

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Die Cipa, der Interessenverband der japanischen Fotoindustrie, hat Marktzahlen für das erste Quartal 2013 herausgegeben. Demnach haben die japanischen Hersteller zwischen Januar und März 2013 nur etwa 14 Millionen Digitalkameras weltweit ausgeliefert. Im Vorjahreszeitraum waren es noch knapp 25 Millionen Stück. Insgesamt wäre das ein Rückgang um mehr als 40 Prozent.

Der Schwund trifft den Zahlen nach die Kompakten am härtesten: Wurden zwischen Januar und März 2012 noch etwa 21 Millionen Knipsen mit festem Objektiv verschifft, so waren es im gleichen Zeitraum 2013 nur noch knapp elf Millionen. Betroffen sind aber auch Modelle mit Wechseloptik wie die Cipa-Statistik zeigt: Etwa 3 Millionen dieser Geräte wurden im ersten Quartal ausgeliefert, im Vorjahreszeitraum waren es laut Cipa etwa 4 Millionen. (ssi)