Social Open-Xchange

Unter dem Projektnamen "Social Open-Xchange" sollen Anwender Daten aus unterschiedlichen Web-Diensten unter einem Dach verwalten können.

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Von
  • André von Raison

Open-Xchange-CTO Jürgen Geck präsentierte auf dem LinuxTag unter dem Projektnamen "Social Open-Xchange" eine Funktionserweiterung für die hauseigene Groupware. Damit können Anwender zum einen ihre externen E-Mail-Acounts in die Ordnerstruktur der Groupware integrieren. Zum anderen lassen sich auch Adressdaten aus Web-Diensten wie Xing oder LinkedIn importieren und verwalten. Über individuell vergebbare Zugriffsrechte lassen sich die so aggregierten Informationen auch Dritten zur Verfügung stellen. Diese benötigen für den Zugriff keinen Open-Xchange-Account, da für die Weitergabe ausschließlich Web-Protokolle zum Einsatz kommen.

Wer die Erweiterung einmal ausprobieren möchte, kann dies online tun. Gemäß dem Open-Source-Motto "release early - release often" hat Open-Xchange den aktuellen Entwicklungsstand bereitgestellt. In den kommenden Wochen soll die Freigabe für den produktiven Einsatz erfolgen. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler an der Integration weiterer Web-Dienste, beispielsweise Google Docs. (avr)