Lexmark will Arbeitsplätze in Billiglohnländer auslagern

Im vergangenen Quartal gingen Umsatz und Gewinn beim Druckerhersteller zurück. Nun will das Unternehmen Kosten einsparen.

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Der Druckerhersteller Lexmark musste im vergangenen Quartal einen rückläufigen Umsatz und einen Schwund beim Nettogewinn verkraften. Der Umsatz ging in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem Vergleichsabschnitt des Vorjahres um 39 Millionen US-Dollar auf 1,195 Milliarden US-Dollar zurück. Der Nettogewinn war mit 45,2 Millionen US-Dollar 40,4 Millionen niedriger als vor einem Jahr.

Für das laufende vierte Quartal erwartet das Unternehmen einen weiteren Umsatzrückgang von bis zu 5 Prozent. Der Gewinn werde voraussichtlich durch Restrukturierungskosten geschmälert. Lexmark plant, bis Ende 2008 etwa 1650 Stellen abzubauen und neue Arbeitsplätze in Ländern mit niedrigeren Kosten einzurichten, geht aus einer Mitteilung (PDF-Datei) hervor. (anw)