Berichte über Probleme mit Nvidia-Grafikkartentreiber 320.18 häufen sich

Zahlreichen Nutzerberichten zufolge soll der GeForce 320.18 teils schwerwiegende Probleme bis hin zum Grafikkartentod verursachen.

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Texturfehler in Spielen und Abstürze bis hin zu sterbenden Grafikkarten: Die Beschwerden über den GeForce-Treiber 320.18 häufen sich.

(Bild: forums.geforce.com)

Nutzerberichte über schwerwiegende Probleme mit dem Nvidia-Grafikkartentreiber 320.18 häufen sich im offiziellen Nvidia-Forum (Treiber-Thread) und auf zahlreichen anderen Internet-Diskussionsplattformen. Demnach soll der aktuelle Treiber auf manchen Systemen mit älteren GeForce-Grafikkarten zu Bluescreens, Einfrieren des Bildschirms oder plötzlichen Neustarts führen. Nicht wenige Nutzer behaupten sogar, dass der Grafiktreiber ihre Grafikkarte zerstört habe – es handelt sich bei den meisten Schilderungen um Modelle aus den Serien GeForce GTX 400 und GeForce GTX 500. Dabei scheint es sowohl übertaktete als auch nicht übertaktete Modelle zu treffen. Überdies soll der GeForce-Treiber 320.18 teilweise auch Texturfehler in Spielen wie Assassins Creed 3 oder Metro Last Light produzieren.

Eine öffentliche Stellungnahme von Nvidia steht noch aus. Betroffene sollten den GeForce-Treiber 320.18 deinstallieren und stattdessen den 314.22 aufspielen.

Update: Auf unsere gestrige Anfrage antwortete Nvidia heute: So untersuche man derzeit die Hinweise von Endkunden über Probleme mit den 320.18-Treibern, kommuniziere mit Kunden, die über diverse Probleme berichten und arbeite daran, diese intern zu reproduzieren um die Probleme zu beheben. Allerdings könne man ohne etwas herunterspielen zu wollen sagen, dass die Probleme nicht derart massiv sind, wie es teilweise dargestellt werde. Laut Nvidia spielen viele Faktoren zusammen, die es für die Firma aufwendig machen, die Fehler zu reproduzieren. Details zu den Problemen wollte Nvidia auf erneute Anfrage nicht nennen. (mfi)