Symbian integriert SQLite-Datenbank

Symbian-Entwickler sollen in Zukunft ihre Anwendungen mit einer SQL-Datenbank aufwerten können.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 33 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christian Kirsch

Gleichzeitig mit verbesserten Location Based Services kündigte Symbian die Integration einer SQL-Datenbank in das Betriebssystem für Mobilgeräte an. Die Wahl fiel auf das freie SQLite, das unter anderem Mozilla in Firefox 3 zur Speicherung von Anwenderdaten sowie Apple in Mac OS X und dem iPhone verwendet. Entwickler sollen im zweiten Quartal dieses Jahres Zugriff auf eine Symbian-Version der Datenbank bekommen. In Endgeräten soll sie erstmals in der zweiten Jahreshälfte erscheinen.

SQLite ist in C geschrieben und arbeitet als eingebettete Datenbank. Für andere Programmiersprachen wie C++ und Java gibt es Wrapper, ebenso stehen OBDC- und JDBC-Treiber zur Verfügung. Die Software bietet Transaktionen, erzwingt jedoch keine Typsicherheit: Fehlerhafte Eingaben akzeptiert es in der Regel ohne Murren und wandelt sie in Zeichenketten. (ck)