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Business-Ultrabooks mit Zusatzakkus

Lenovos neue Business-Notebooks der ThinkPad-Serien T, X und S sind allesamt flache Ultrabooks.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Lenovo erneuert seine Business-Notebooks der ThinkPad-Serien T, X und S: In den Neulingen T440, T440s, X240, S440 und S540 stecken ULV-Prozessoren der vierten Core-i-Generation (Haswell) – ergo handelt es sich durchgängig um flache Ultrabooks. Alle gibt es wahlweise mit spiegelndem Touchscreen oder mattem Bildschirm.

Lenovo ThinkPad T440s

Anders als bei Dells Portfolio an Business-Ultrabooks muss man bei Lenovo nicht auf Zusatzakkus verzichten – im Gegenteil: Man kann einen Akku sogar bei laufendem Notebook wechseln. Für diese unter dem Namen Power Bridge vermarktete Technik bauen die Chinesen gleich zwei Akkus in die Notebooks ein. Einer der beiden ist fest integriert, der andere wechselbar. Ersterer sorgt beim T440s für rund sechs Stunden Laufzeit, der wechselbare verdoppelt sie. Wenn die insgesamt 12 Stunden nicht ausreichen, so kann statt des normalen Akkus einen Unterschnallakku mit höherer Kapazität einsetzen; gemeinsam mit dem internen Akku sollen dann bis zu 17 Stunden ohne Netzteil drin sein.

Das ThinkPad T440s hat je nach Konfiguration einen 14-Zoll-Bildschirm mit 1600 × 900 Punkten oder mit Full-HD-Auflösung; beide gibt es wahlweise matt oder touchfähig. Es soll ab November ab 1250 Euro erhältlich sein. Das ThinkPad T440 gibt es gleichzeitig ab 1130 Euro, hier zeigen die zwei zur Wahl stehenden 14-Zoll-Bildschirme 1366 × 768 oder 1600 × 900 Punkte. Teurere Varianten beider Modelle gibt es mit SSDs statt Festplatten, optional ist ein Mobilfunkmodem eingebaut.

Lenovo ThinkPad S440

Wer es kleiner und leichter wünscht, sollte sich das ThinkPad X240 ansehen: Der 12,5-Zöller soll weniger als 1,5 Kilo wiegen. Weitere technische Details stehen noch aus. Das X240 soll Ende Oktober ab 1300 Euro in den Läden stehen. Deutlich günstiger sind die ThinkPads S440 (14 Zoll) und S540 (15,6 Zoll): Ihre Preise beginnen bei 770 Euro. Beide Modelle sollen spätestens im Oktober in den Läden stehen. Ihre Bildschirme zeigen bis zu Full-HD-Auflösung, modellabhängig kümmert sich eine diskrete GPU statt der im Prozessor integrierten Intel-Einheit um die Grafikausgabe. (mue)