IFA

E-Ink Carta: Mehr Kontrast für E-Reader

E-Ink hat seine neue Display-Generation Carta vorgestellt. Der Kontrast soll 50 Prozent höher als beim Vorgänger sein, das erste Gerät mit Carta ist der neue Kindle Paperwhite.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Achim Barczok

Ob Kobo, Sony Reader oder Kindle: In fast allen aktuellen E-Book-Readern steckt ein Schwarz-Weiß-Panel der E Ink Corporation. Auf der IFA hat das Unternehmen nun seine neueste Display-Generation Carta präsentiert. Carta bringt gegenüber dem Vorgänger Pearl laut E Ink eine Kontrasterhöhung von 50 Prozent, sowohl der Schwarz- als auch der Weißwert sollen besser geworden sein. Außerdem sollen die Display-Inhalte im Sonnenlicht besser lesbar sein.

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Der erste Reader mit E Ink Carta ist Kindles neuer Paperwhite. Tatsächlich wirkte das Display in einem ersten Hands on ein ganzes Stück kontraststärker als beim Vorgängermodell. Carta-Displays sind außerdem mit einer Technik kompatibel, die E Ink "Regal" nennt und die ebenfalls im Paperwhite zum Einsatz kommt. Durch sie werden beim Bildwechsel die jeweiligen Farbpigmente des alten Bilds von der Oberfläche besser entfernt. Dadurch müssen Reader nicht mehr oder nur noch sehr selten beim Blättern das komplette Bild invertieren, um ein sauberes Bild zu liefern – das Invertieren der älteren Reader-Generationen störte viele Nutzer beim Lesen. Die Technik ist auch in einigen Readern mit der Vorgänger-Generation E Ink Pearl eingebaut, zum Beispiel in den kürzlich vorgestellten Kobo Aura 6 und Sony Reader PRS-T3.

Auf der IFA zeigte E Ink nicht nur seine neue E-Ink-Generation, sondern die gesamte Bandbreite an Produkten, in denen zur Zeit E-Ink-Panels eingebaut sind: Von Readern über Smartwatches bis hin zu digitalen Auszeichnungsschildern im Supermarkt und Smartphone-Hüllen. Das Video in diesem Beitrag gibt einen Überblick. (acb)