Spielen: PC oder Konsole?

Seit Jahren als Spielmaschine totgesagt, steht der Gaming-PC so gut da, wie seit Jahren nicht mehr. Und es könnte noch besser werden, weil die kommenden Spielkonsolen PS4, Xbox One und Valves Steam Maschines ebenfalls auf PC-Hardware aufsetzen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

"Du spielst am PC?" – bis vor ein paar Jahren war das ganz normal, heute wird man dafür mitunter verwundert angeguckt. Viele zocken auf Konsolen und haben ihren Rechner als Spielmaschine abgeschrieben. Doch wer in voller Grafikpracht und ohne Kantengeflimmer spielen will, ist mit dem PC und einer potenten Grafikkarte besser bedient, wie etwa das Spiel Battlefield 3 überdeutlich zeigt:

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Zwar wird auch das kommende Battlefield 4 auf den neuen Konsolen Xbox One und Playstation 4 besser aussehen als der Vorgänger, doch schon jetzt haben die Gaming-PCs, die sich c't in Ausgabe c't 22/13 (seit heute im Handel und in der App) angeschaut hat, mehr auf dem Kasten. Anders als bei der Einführung von Xbox 360 und PS3 haben die Konsolenhersteller diesmal keinen mehrjährigen technischen Vorsprung.

Natürlich wird es auch weiterhin Exklusivtitel geben, für die sich die Anschaffung einer Spielkonsole lohnt. Doch die Chancen stehen gut, dass die "PC-Umsetzungen" anderer Spiele aufgrund der Hardware-Ähnlichkeiten zu neuen Konsolen nicht nur auf demselben Niveau liegen, sondern auch mit durchschnittlicher PC-Hardware bald deutlich besser aussehen. Wer einen schnellen PC mit flotter Grafikkarte hat, sollte möglicherweise zur PC-Version greifen, die üblicherweise sogar billiger ist als die Konsolenfassung.

Investiert man noch in einen LCD-Monitor, der per Dual-Link-DVI oder DisplayPort 120 oder 144 Bilder pro Sekunde statt nur 60 fps aufs Panel zaubert, spielt der PC einen weiteren Vorteil gegenüber den Konsolen aus. So flüssig liefen Spiele zuletzt auf klobigen Röhrenmonitoren:

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(vza)