Internet World: Ein Star namens Visor

Das unumstrittenes Messe-Highlight auf der Internet World in den USA war der neue PDA Visor von Handspring.

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Von
  • Detlef Borchers

Internet-Messen haben ihre Macken. Die gerade zu Ende gegangene Fall Internet World in den USA kann nicht nur Besucher und Aussteller-Rekorde melden. Unumstrittenes Messe-Highlight war kein Internet-Angebot, sondern ein StĂĽck Hardware, das nur mittelbar von der Vernetzung lebt. Der Visor-PDA von Handspring zog die Besucher in ihren Bann. Der Visor ist nicht nur billiger (ab 149 Dollar) als der Palm Pilot, sondern bunt wie die iMacs. Zahlreiche Zusatzmodule machen den PDA zu einem richtigen NBD, ein Non-Business-Device, wie es die Marketiers nennen. Handspring lieĂź etliche Dritthersteller mit Produkten fĂĽr den Erweiterungsslot auf seinen immer ĂĽberlaufenen Stand: So gab es etwa elektronische BĂĽcher von Peanutpress und die SensorScience-Serie fĂĽr Kinder vom Imageworks, die den Visor mit Temperatur-, Licht- und pH-Sensoren ausstattet (ab 20 Dollar), MP3-Kartuschen und eine Jogging-Erweiterung namens TechCoach, die die Leistung der Rumrenner misst. Eine klappbare Tastatur von Think Outside macht den Visor und andere Palmrechner fĂĽr Vielschreiber attraktiv. Zur CeBIT will Handspring den Visor in Europa vorstellen. (Detlef Borchers) (jk)