Apple stellt iMac auf Penryn-Prozessoren um (Update)

Die CPU-Taktraten sämtlicher iMac-Konfiguration hat Apple deutlich erhöht und dabei die Preise gesenkt. Auch der Mac mini ist nun billiger.

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Sämtliche iMacs sind ab sofort schneller und billiger: Apple setzt nun Core-2-Duo-Prozessoren mit maximal 3,06 GHz ein, die mit einem Frontsidebus von nominal 1066 MHz (FSB1066) arbeiten. Auch wenn Apple es nicht erwähnt, handelt es sich wahrscheinlich wieder um Mobil-Hardware, nämlich Penryn-CPUs und den Montevina-Chipsatz (Centrino 2), den Intel erst für Mai/Juni 2008 angekündigt hatte. Alle CPUs bringen einen Level-2-Cache von 6 MByte mit. Im teuersten iMac mit 24-Zoll-Bildschirm steckt nun eine GeForce 8800 GS Grafikkarte von Nvidia mit 512 MByte Bildspeicher.

Der günstigste iMac mit spiegelndem 20-Zoll-LCD kostet nun 999 statt 1199 Euro und bringt einen Core-2-Duo-Prozessor mit 2,4 statt 2,0 GHz mit. Es bleibt bei 1 GByte RAM (1 Dimm), 250-GByte-Festplatte und der ATI Radeon HD 2400 XT mit 128 MByte GDDR3-RAM als Grafikkarte.

Das mittlere Modell erhält man nun ebenfalls um 200 Euro günstiger für 1299 Euro. Die CPU arbeitet mit 2,66 statt 2,4 GHz. Der Arbeitsspeicher fasst nun nicht mehr 1 sondern 2 GByte (2 Module, maximal 4 GByte). Nach wie vor ist er mit einer 320er-Platte und der ATI-Grafikkarte HD 2600 Pro mit 256 MByte Speicher ausgestattet.

Den 24-Zoll-iMac gibt es nun ab 1599 statt 1749 Euro, jetzt mit einer CPU-Taktrate von 2,8 GHz (vorher 2,4 GHz). Auch sein Arbeitsspeicher wurde auf 2 GByte aufgestockt. Bei dem Modell mit 3,06 GHz (vorher 2,8 GHz) für 1919 Euro spart man nunmehr satte 300 Euro und erhält dafür die schnelle Nvidia GeForce 8800 GS mit 512 MByte Bildspeicher obendrauf. Es bleibt bei der Festplatte mit 500 GByte.

Zur sonstigen Ausstattung zählen eine Aluminium-Tastatur, die Mighty-Maus, eine Apple Remote Fernbedienung, ein 8x-DVD-Brenner, Draft-802.11n-WLAN, Bluetooth 2.1+EDR, Gigabit-Ethernet, mini DVI-Ausgang, eine eingebaute iSight-Videokamera; drei USB-2.0-Anschlüsse, je einmal FireWire-400- und -800 sowie Mac OS X 10.5 und das Anwendungspaket iLife '08.

Update:

Nebenbei hat Apple auch die Preise für den Mac mini gesenkt, technisch aber nichts verändert. Der Mac mini mit 1,83 GHz und 80er Festplatte kostet jetzt 506 statt 599 Euro, das Modell mit 2 GHz und 120-GByte-Festplatte wurde im Preis von 779 auf 708 Euro gesenkt. (jes)