Mikrocontroller satt
Luminary Micro stellt neun neue Mikrocontroller vor, die hauptsächlich für aufwendige Maschinensteuerungen gedacht sind.
Auf der Embedded World hat die Firma Luminary Micro ihre Mikrocontroller-Familie Stellaris um neun Modelle mit Cortex-M3-Kern von ARM erweitert. Die Serie LM3S9000 erhält fünf neue Mitglieder mit jeweils 100-MBit-Ethernet-, USB-On-The-Go- und CAN-Bus-Schnittstellen direkt auf dem Chip. Jeweils zwei Neulinge gibt es bei der USB-bewehrten LM3S2000-Reihe und der CAN-Bus-bewehrten LM3S5000er Familie. Der Kerntakt erreicht bis zu 100 MHz. Luminary fertigt die Chips in einem 130-nm-Prozess; erste Muster soll es im zweiten Halbjahr 2009 geben.
Die Cortex-M3-Serie von ARM ist für aufwendige Maschinensteuerungen gedacht; Funktionen für PWM-Steuerungen bringt sie bereits mit. Anbieter wie Luminary reichern diese Kerne mit analogen Funktionen an – beispielsweise für H-Brücken oder Quadraturencoder – und fertigen alles zusamen in einem Chip.
Zum Thema Cortex siehe auch:
- Mini-CPU von ARM
- ARM zeigt 32-Nanometer-Prototy
- Kampfansage an ARM
- Mobile Internet Devices: Nvidia und ARM kontra Intel und Asus
- OMAP die Vierte
- Ubuntu Desktop fĂĽr ARM-CPUs
- Linux-Spielkonsole Pandora soll in diesem Jahr erhältlich sein
(bbe)