Monitoring-Software Opsview 3.0 setzt auf Nagios 3 auf

Das englische IT-Systemhaus Opsera hat die Freigabe von Opsview 3.0 bekanntgegeben. Das neue Release der Monitoring-Software setzt auf Version 3 der freien Netzwerküberwachungssoftware Nagios auf und integriert zudem das Visualisierungstool Nagvis. Verbesserungen soll es auch bei der Geschwindigkeit sowie bei der Konfiguration und beim Data-Warehousing geben. Opsera bietet kommerziellen Support sowie Zusatzdienstleistungen für die Software.

Opsview ist als Komplettlösung für die Serverüberwachung gedacht. Opsera bündelt dazu Nagios mit anderen freien Netzwerktools wie Net-SNMP, RRDtool und Reporting-Software. Der Server läuft unter Linux (Debian, Red Hat Enterprise Linux, dessen Nachbau CentOS und Ubuntu) sowie unter Suns (Open-)Solaris. Opview überwacht alle gängigen Betriebsysteme, inklusive Windows. Die Management- und Überwachungskonsole läuft im Browser. Das Paket steht unter der GNU General Public License im Quellcode auf Sourceforge und als Binärpaket für die diversen Distributionen auf der Opsview-Community-Website zum Download bereit. Zum Ausprobieren ist auch ein virtuelle Appliance für VMware verfügbar. (akl)