iOS 7: Optimierungspflicht für neue Apps – und für Updates

Apple verlangt ab Februar, dass alle beim iOS App Store eingereichten Programme für sein aktuelles Mobilbetriebssystem ausgelegt sind.

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Nach wie vor sind nicht alle aktuell verfügbaren iOS-Anwendungen für iOS 7 angepasst – Nutzer erkennen das unter anderem an einer anderen (alten) Darstellung von Tastatur und Menüs. Apple will sich mit diesem Zustand aber nicht abfinden. Wie das Unternehmen in einer frisch veröffentlichten Entwicklernotiz mitteilt, besteht ab dem 1. Februar 2014 die Pflicht für Programmierer, bei zum App-Store-Review eingereichten Anwendungen iOS-7-Optimierungen vorzunehmen. Das gilt sowohl für komplett neue Programme als auch für Updates.

Apples Beispiel: Altes Wetter gegen neues.

(Bild: Apple)

Die Apps müssen zudem mit der dann aktuellen Version von Xcode 5 erstellt worden sein. Details zur iOS-7-Optimierung nennt Apple in seinen offiziellen "iOS Human Interface Guidelines". Apples neue Politik bedeutet auch, dass selbst kleine Bugfix-Updates für eine App die Anpassung an iOS 7 verlangen. Das dürfte die Zahl der Anwendungen, die für das aktuelle Mobilbetriebssystem optimiert sind, stark erhöhen – Entwicklern aber auch viel Arbeit einbringen. (bsc)