CES

Schöner spielen: AMDs FreeSync als Alternative zu G-Sync

FreeSync soll Timing-Unterschiede zwischen GPU und Display ausradieren und dadurch ein flüssigeres Spielen als bisher ermöglichen. Im Unterschied zu Nvidias G-Sync-Technik benötigt man keine Zusatz-Hardware.

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AMD hat auf der CES eine Technik namens FreeSync demonstriert, die Timing-Unterschiede zwischen Grafikeinheit und Display beseitigen soll. Dadurch sollen sich Spiele auch bei geringen Bildraten flüssiger anfühlen als mit fest eingestellter Bildwiederholfrequenz von etwa 60 Hz. Im Unterschied zu Nvidias im Oktober 2013 vorgestellten Technik G-Sync erfordert FreeSync keine speziellen Displays mit G-Sync-Modul.

FreeSync arbeitet nach einem Bericht von Anandtech mit Radeon-GPUs und Monitoren jeglicher Coleur zusammen, sofern jene die im VESA-Standard implementierten, variablen vertikalen Blanking-Intervalle (VBlank) unterstützen. Die aktuelle Generation von Desktop- und Mobil-Radeon-GPUs beherrscht variables VBlank laut AMD bereits, bei den APUs spricht AMD nur von Kabini und Kaveri. Die Hersteller von Displays machen üblicherweise keine Angaben dazu, ob ihre Panels variable VBlanks erlauben. AMD demonstrierte FreeSync laut Anandtech auf zwei Toshiba-Notebooks (siehe Video). Wann AMD die FreeSync-Technik tatsächlich im Catalyst-Treiber implementieren wird, ist unklar. (mfi)