Apples "iTools" noch nicht in Deutschland

Noch ist unklar, in welcher Form Apples neue Internet-Dienste deutschen Anwendern zur Verfügung stehen werden.

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Zwei Tage, nachdem Apple auf der Macworld die neuen iTools angekündigt hat, ist noch unklar, ob die Internet-Dienste auch deutschen Anwendern zur Verfügung stehen werden. Derzeit erlaubt das System lediglich die Registrierung von Bürgern aus den USA und Kanada -- wiewohl Steve Jobs die kostenlosen Dienstleistungen während seiner Eröffnungsrede allen 25 Millionen Macintosh-Anwendern versprochen hatte. Apple Deutschland erklärte gegenüber der c't-Redaktion, man arbeite derzeit an der "Anpassung der neuen Navigationsstruktur an den lokalen Web-Server". Insider halten es aber für unwahrscheinlich, dass Apple auch eigens eine deutsche Redaktion für die Webseiten-Sammlungen "iReview" und "KidSafe" unterhalten wird. Auf Nachfrage der c't-Redaktion sagte die Presseabteilung von Apple Deutschland: "Welche Dienste auch in Europa, das heißt in anderen Sprachen, angeboten werden können, wird sich erst im Verlauf der nächsten Woche klären lassen." (se)