Plex-App mit zahlreichen Bugfixes

Der iOS-Client für die Medienzentrale behebt Probleme unter anderem bei der Servererkennung. Nutzer mit Premiumabo können auch Googles Chromecast nutzen.

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Das Plex-Projekt hat dem iOS-Client seiner gleichnamigen Multimediazentrale ein größeres Update spendiert. Version 3.3.4 der App bringt zahlreiche Fehlerbehebungen. So soll die Erkennung von Servern im lokalen Netzwerk stabiler sein, das Servermanagement von iOS aus wurde vereinfacht und mehrere Lokalisierungen ergänzt. Die Wiedergabe von iTunes-Videos wurde verbessert, 5.1-Audo-Streams lassen sich direkt wiedergeben und mehrere Abstürze im Zusammenhang mit der Streaming-Technik AirPlay wurden behoben. Bugfixes gab es auch bei der "Companion"-Funktion für Zusatzinfos, die nicht mit Windows-8-Servern arbeitete und nach Schlafenlegen des iOS-Geräts möglicherweise versagte. Hinzu kommen diverse kleinere Verbesserungen.

Plex auf dem iPhone.

(Bild: Hersteller)

Wer ein "Plex Pass"-Premiumabo (ab 4 US-Dollar im Monat) abgeschlossen hat, kann mit Plex für iOS mittlerweile auch auf Googles Chromecast-Streaming-Architektur zugreifen. Die Funktion befindet sich derzeit in einer Betaphase, später soll sie auch ohne Abo zur Verfügung stehen. Plex für iOS kostet 4,49 Euro und läuft als Universalversion für iPad, iPhone und iPod touch ab iOS 5.1.1. Auf Serverseite muss der kostenlose Plex-Media-Server installiert sein, der für mehrere Plattformen wie NAS-Geräte, Macs und PCs verfügbar ist. (bsc)