All-in-One-Plotter scannt, malt und schneidet

Brother hat zwei neue Schneidplotter vorgestellt. Mit den Geräten ist es möglich, verschiedene Materialien wie Papier oder Stoff anhand von Vorlagendateien zurechtzuschneiden, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Interessant ist das beispielsweise für Bastler, die Gegenstände verschönern wollen. Aber auch Designer, die Muster ihrer Gestaltungsvorschlagen erstellen müssen, können die Technik nutzen. Neben dem Schneidplotter selbst wird dabei üblicherweise ein PC mit passender Software benötigt, der das Gerät ansteuert.

Die beiden neuen ScanNCut-Modelle CM600 und CM840 arbeiten dagegen als All-in-One-Systeme: Es sind Schreibtischmaschinen als geschlossene Systeme, die auch über einen integrierten Scanner verfügen. So kann man beispielsweise ein Muster auf Papier zeichnen, es direkt einscannen und dann anhand der Konturen eine Klebefolie erstellen lassen. Bedient wird der ScanNCut über einen Touchscreen. Scans lassen sich darüber vergrößern, verkleinern und positionieren. Praktisch ist auch ein Papiersparmodus, in dem der Schneidplotter selbst dafür sorgt, dass die zu bearbeitende Fläche optimal genutzt wird.

Die beiden ScanNCut-Modelle unterscheiden sich durch ihren Lieferumfang. Das Einstiegsmodell CM600 kostet 500 Euro, die 100 Euro teurere fortgeschrittene Variante CM840 liefert zusätzliche Muster, Klebefolien und ein Schneidemesser für Tiefschnitte mit.

Beide Geräte verfügen über einen integrierten Speicher, der Scanvorlagen aufnehmen kann. Alternativ können per USB auch externe Medien angeschlossen werden. CM600 und CM840 kommen mit fünf integrierten Schriften und scannen mit 300 dpi. Beim CM600 sind 500 Designs und 100 Quiltmuster vorinstalliert, beim CM840 700 Designs und ebenfalls 100 Quiltmuster. Der CM840 bringt noch Klebefolien für Stoffschnitte und mehrere Aufbügelblätter mit. Beiden Geräten liegt ein Touch Pen bei.

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(bsc)