Geldregen für Caldera

Nach dem lukrativen Vergleich mit Microsoft steht Caldera weiterer Geldregen bevor.

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Von
  • Oliver Diedrich

Nach dem lukrativen Vergleich mit Microsoft steht Caldera weiterer Geldregen ins Haus: Der amerikanische Linux-Distributor hat einen Antrag auf Börsenzulassung gestellt. Details hinsichtlich Preis und Anzahl der Aktien wurden noch nicht bekannt; insgesamt soll der Börsengang 57,5 Millionen Dollar in Calderas Kasse spülen. Anlässlich der Börsenerfolge von Red Hat und VA Linux Systems hatte das Unternehmen bereits angekündigt, auch an die Börse zu wollen.

Außerdem hat Caldera eine Investition in Höhe von 30 Millionen Dollar erhalten. Interessant daran sind vor allem die Investoren: Neben einer Venture-Capital-Firma, dem langjährigen Partner Novell und dem Thin-Client-Spezialisten Citrix stecken die traditionellen Unix-Anbieter Sun und SCO ihr Kapital in Caldera. Bereits im November waren Gerüchte aufgetaucht, diese Unix-Firmen seien auf der Suche nach Übernahmekandidaten unter den Linux-Unternehmen. (odi)