Gemischtes Hack: Konverter, Tischtennis, Pegelmesser und Chips

Ein Skript konvertiert Eagle-Bibliotheken nach Kicad. Außerdem sind Tischtennis-Roboter, 3D-Druck-Springfedern, Schallpegelmesser und ärgerliche Chip-Fälschung diesmal unsere Themen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Olaf Göllner

Kicad ist ein freies CAD-Programm zur Erstellung von Platinenlayouts. Jedoch ist die Anzahl an Bauteil-Bibliotheken noch recht überschaubar. Um dem Abhilfe zu schaffen hat sich eine Gruppe von Software-Tüftlern zusammengesetzt und ein Skript gebaut, welches die Bibliotheken des beliebten Eagle-CAD nach Kicad konvertiert. Eine Sammlung bereits übersetzter Bibliotheken findet sich hier.

Der Industrieroboter-Hersteller Kuka lässt sein Modell "KR Agilus" am 11. März zu einem Duell gegen den deutschen Tischtennis-Profi Timo Boll antreten. Anlass ist die Einweihung einer neuen Fabrik in Shanghai.

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Die "Mortal Coil" ist eine morbide Springfeder, welche die herkömmliche 3D-Drucktechnik ziemlich ausreizt. Das Modell stammt von Ryan Kittleson und ist über den Online-Shop von Shapeways für 52,38 Euro inklusive Versandkosten bestellbar.

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Die Software des Schallpegelmessers ist ziemlich raffiniert.

Der Tüftler Davide Gironi stellt einen Schallpegelmesser auf Basis des Atmega8 vor. Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) über einem Standard-Referenzpegel gemessen. Dafür eignet sich ein Bezugsschalldruck von gut zwanzig Mikropascal, welcher der leiseste wahrnehmbare Schalldruck für einen erwachsenen Menschen ist.

Sehr schön ist die Umsetzung der Fast-Fourier-Transformation für die Analyse der Geräuschproben mit Hilfe der Radix-4-FFT-Bibliothek. Die Taktrate von 16 MHz ermöglicht es Gironi Geräusche bis zu 22050 Hz aufzunehmen. Eine genaue Anleitung zum Nachbau mitsamt den mathematischen Grundlagen findet sich auf seinem Blog-Eintrag.

Original und Fälschung sind voneinander kaum zu unterscheiden.

Die auf Mikroelektronik spezialisierte russische Entwicklungsfirma Zeptobars zeigt eindrucksvoll die Unterschiede zwischen echten FTDI-FT232RL-Chips und ihren Fälschungen. Neben wunderschönen Mikroskopaufnahmen der Chips gelingt so ein tiefer Einblick in die Aufbau und die Herstellungsweise gängiger Mikroelektronik. (ogo)