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"Die CeBIT von damals ist ein Mythos"

CeBIT-Chef Oliver Frese gibt sich im Interview mit c't sicher, dass die neue Ausrichtung der CeBIT funktionieren wird. Eine Messe wie die CeBIT müsse sich eben immer wieder wandeln.

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CeBIT-Chef Oliver Frese sieht die CeBIT mit der neuen Ausrichtung auf einem guten Weg.

Rund 3400 Aussteller erwartet der CeBIT-Chef Olver Freese in diesem Jahr, die Anzahl der Fachbesucher sollte wie im Vorjahr bei 230.000 liegen. Insgesamt waren auf der CeBIT 2013 zwar 280.000 Besucher, aber 50.000 davon waren Privatbesucher – und die werden nach der Neuausrichtung der Messe in diesem Jahr nicht mehr angesprochen.

Eine Messe wie die CeBIT müsse sich verändern, sagt Freese im Interview mit c't. Niemand gehe heute mehr auf eine Messe, um sich Bildschirme und Drucker für Zuhause anzuschauen. Business-orientierte Privatanwender hingegen würden auch heute auf der CeBIT anzutreffen sein, da er sich dort etwa über BYOD (Bring Your Own Device) informiere.

2008 lag der Anteil der Privatbesucher noch bei 25 Prozent, im vergangenen Jahr war er auf 18 Prozent gesunken. Daher sei der Weg zu einer reinen Business-Veranstaltung vorgezeichnet gewesen, sagt Frese.

Das komplette Interview finden Sie im CeBIT-Special auf heise online:

  • "Die CeBIT von damals ist ein Mythos"

(ll)