Dell: Neue Desktop-Rechner-Generation und ein Thin Client für Firmenkunden (Update)

Einige Wochen nach Einführung des Intel-Chipsatzes Q45 stellt Dell nun die OptiPlex-Baureihen 960, 760 und 360 sowie den ersten eigenen Thin Client FX160 mit Atom-Prozessor vor.

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Intels vPro-Chipsatz Q45 und sein billigerer Verwandter Q43 sind für fernwartbare Bürocomputer gewerblicher Anwender vorgesehen. Nach HP (Compaq dc7900) und Fujitsu Siemens Computers (Esprimo E7935, P7935 und C5730) setzt nun auch Dell in den überarbeiteten OptiPlex-PCs der Baureihen 960 (Q45) und 760 (Q43) auf die Intel-Neulinge. Gleichzeitig erscheinen der OptiPlex 360 mit älterem G31-Chipsatz und der erste Thin Client von Dell, der FX160 mit Intel-Atom-Prozessor.

Dell verspricht, dass die neuen Desktop-PCs sparsamer arbeiten als ihre Vorgänger, und baut Energy-Star-4.0-kompatible Netzteile ein, die die 80-Plus-Anforderungen deutlich übertreffen sollen. Genaue Werte zur Leistungsaufnahme nennt Dell nicht – (Update:) anders als etwa Fujitsu Siemens: Für den Esprimo P7935 in Energy-Star-4.0-Konfiguration etwa nennt das Unternehmen (PDF-Datei) beim Einsatz eines Core 2 Duo E8600 eine Leistungsaufnahme von 39 Watt im Leerlauf und 86 Watt unter Volllast. Für die OptiPlex-960-Systeme liefert Dell optional auch ein QuietKit, welches deren Geräuschpegel deutlich senken soll. Sowohl OptiPlex 960 als auch OptiPlex 760 sind – wie die neuen HP-Systeme – mit DisplayPort-Anschlüssen ausgestattet. (ciw)