Apple verkauft 500 Millionen iPhones

Nachdem im vorigen Quartal die Marke von 472 Millionen Apple-Smartphones genommen wurde, ist Analysten zufolge nun die halbe Milliarde erreicht.

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Von
  • Ben Schwan

Die Kameralinse des neuen iPhone 5s.

(Bild: dpa, Kay Nietfeld)

Ohne viel Tamtam hat Apple bei seiner aktuell wichtigsten Produktlinie, dem iPhone, die Marke von 500 Millionen verkaufter Geräte überschritten. Das lässt sich aus den jüngsten Quartalszahlen von Ende Januar schließen, in denen der Konzern von bis dahin 472 Millionen abgesetzten Einheiten sprach. Analystenschätzungen zufolge dürfte Apple die halbe iPhone-Milliarde nun um den 8. März herum genommen haben. Eine offizielle Bestätigung seitens des Konzerns, der in diesem Jahr den 30. Geburtstag des Mac feierte, steht bislang noch aus.

Das iPhone war im Sommer 2007 auf den Markt gekommen, entsprechend brauchte Apple für die 500 Millionen Geräte nicht ganz sieben Jahre. An der Wall Street glaubt man, dass Apple allein in diesem Quartal 38 Millionen Einheiten absetzen konnte. Und die Smartphone-Reihe zeigt weiterhin Wachstumsstärke: Bislang wurden auf Jahresbasis gerechnet noch immer mehr Geräte abgesetzt als im Vorjahr. In dem Quartal Oktober bis Dezember 2013, zu dem Zahlen verfügbar sind, setzte Apple 51 Millionen Geräte ab, im Vorjahresquartal waren es 47,8 Millionen.

Die aktuellen Geräte iPhone 5s und 5c sind die siebte beziehungsweise achte Modellreihe des Smartphones. Im Herbst wird die Ankündigung des "iPhone 6" erwartet, das möglicherweise mit einem größeren Bildschirm erscheinen wird. Bislang widersetzte sich Apple stets dem "Phablet"-Trend. (bsc)