"Paint it Black": Spotifys mit neuem Design und neuen Funktionen

Spotify hat das Design seiner Musik-Flatrate überholt und setzt jetzt plattformübergreifend auf Schwarz, damit sich der Blick auf Cover- und Künstler-Bilder konzentriert. Doch auch funktional hat sich etwas getan.

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Von
  • Volker Zota

Nach dem Redesign präsentiert sich Spotify auf allen unterstützten Plattformen deutlich dunkler.

(Bild: Spotify)

Noch bekommen es nicht alle Nutzer zu sehen, doch nach und nach rollt Spotify im Web, in der Software und und der iPhone-App (Android wird folgen) ein neues Design aus, das noch dunklere Farbtöne anschlägt. Schwarzer Hintergrund, neue Typografie und abgerundete Icons sollen Spotify nicht nur schicker machen, sondern vor allem der dunkle Hintergrund den Fokus stärker auf die eigentlichen Inhalte lenken.

Für viele Nutzer wichtiger dürfte jedoch die Überarbeitung der Playlisten-Funktion sein, die nun tatsächlich eine Organisation der Musik in eigenen Kollektionen erlauben soll. Bisher konnte man Playlisten abspeichern oder beliebte Alben und Songs mit Sternchen versehen, die dann in einer schnöden Tabellenübersicht angezeigt wurden. Nun stehen große Bilder im Vordergrund und man kann bequem nach Playlisten, Songs, Alben und Künstlern filtern, wie es bei anderen Programmen und Diensten üblich ist. Alle Inhalte sollen sich mit einem Tipp (oder Klick) in der eigenen virtuellen Musiksammlung ablegen lassen, um sie im schnellen Zugriff zu haben.

Die Browser-Funktion wurde erweitert und soll nun beispielsweise abhängig von der Tageszeit oder Wochentag passende Playlisten (Musik zum Wachwerden oder Partymusik fürs Wochenende) bereithalten. (vza)