Marke "Apple" soll Uhren und Schmuck abdecken

Nach dem Markenantrag für "iWatch" hat der iPhone-Hersteller damit begonnen, auch den Schutz für "Apple" zu erweitern – auf die Produktbereiche Schmuck, Uhren und Armbanduhren.

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Die Marke Apple soll künftig auch für die Produktbereiche Uhren und Schmuck gelten. Der Konzern hat in den zurückliegenden Wochen entsprechende Anträge für den erweiterten Markenschutz in verschiedenen Ländern wie Großbritannien und Norwegen eingereicht, wie MacRumors bemerkte.

Luxusuhr von Hublot als iWatch-Vorbild?

(Bild: Hublot)

Die Erweiterung der Marke Apple bezieht sich dabei auf die Nizza-Klassifikation 14, die für die Warenbereiche Edelmetall und Edelsteine gilt. Darunter fallen vorrangig Uhren und Schmuck. Den Markeneintrag in den USA hat Apple bislang offenbar noch nicht um diese Warenklasse ergänzt.

Im vergangenen Jahr hatte Apple bereits die Marke "iWatch" in mehreren Ländern beantragt – ebenfalls für den Warenbereich Uhren und Schmuck sowie die Nizza-Klassifikation 9, die Computer umfasst.

Beobachter vermuten, dass Apple noch in diesem Jahr eine Computer-Uhr vorstellen könnte. Handfeste Details zu dieser neuen Produktkategorie wurden bislang nicht bekannt. Ein Analyst, der in der Vergangenheit zutreffende Vorab-Informationen lieferte, geht davon aus, dass Apple an zwei Modellen mit einem flexiblen 1,3- und 1,5-Zoll-AMOLED-Bildschirm arbeitet und die Uhr in verschiedenen Materialien anbieten könnte – der Preis könne dabei bis hin zu "mehreren Tausend US-Dollar" reichen. (lbe)