ASUS und HP stellen neue Hardware für Chrome OS vor

Mit seiner Chromebox stellt HP einen aufrüstbaren Desktop-Rechner für Chrome OS vor. ASUS konzentriert sich mit dem C200 und C300 auf herkömmliche Chromebooks.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 62 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.

Inzwischen mangelt es nicht mehr an passender Hardware für Googles Betriebssystem und Plattform Chrome OS, dennoch sind die aktuell vorgestellten Geräte von ASUS und HP einen Blick wert. Unter den Namen C200 und C300 präsentiert ASUS zwei Laptops im klassischen Clamshell-Design, die 12- beziehungsweise 13-Zoll-Displays kommen ohne Touch-Funktion aus.

Das C300 von ASUS ähnelt herkömmlichen Chromebooks, setzt jedoch auf Intels Bay-Trail-Plattform.

(Bild: ASUS)

Interessanter ist der Blick in das Gehäuse, denn der Hersteller setzt auf die stromsparende Bay-Trail-Familie von Intel, wodurch der Akku bis zu 11 Stunden durchhalten soll. Zudem kommt das farbenfrohe Gehäuse ohne aktiven Lüfter aus. Eher für den Einsatz in Unternehmen ist die matt-schwarze Variante gedacht. Wichtig bei jedem Chromebook ist die Verbindung zum Netz, hier setzt ASUS auf 802.11ac-WLAN. Hinzu kommen ein HDMI-, ein USB2- und ein USB3-Port.

HPs Chromebox erscheint nicht nur in unterschiedlichen Farben, auch bei der Leistung haben Nutzer die Wahl.

(Bild: HP)

HP zeigt hingegen einige Details zum Desktop-Rechner Chromebox [PDF], Nutzer können zwischen einem preiswerten oder schnellen Modell wählen. Im ersten kommt ein Celeron 2955U mit 1,4 GHz zum Einsatz, unterstützt von zwei GByte RAM. Deutlich kräftiger ist das zweite Modell mit einem Core i7-4600 mit 2,1 GHz bestückt, hinzu kommen vier oder acht GByte RAM. Bei allen Modellen lässt sich der Arbeitsspeicher aufrüsten. Über HDMI- und DisplayPort-Ausgang lassen sich zwei Bildschirme anschließen, an Bord sind ebenfalls vier USB3-Schnittstellen und eine Ethernet-Buchse. Das Gehäuse ähnelt vergleichbaren Mini-PCs wie Intels NUC. Erscheinungsdatum und Preise für den deutschen Markt stehen noch nicht fest. (fo)