Call for Papers für Linux-Kongress und OSDevCon

In diesem Jahr wird der Linux-Kongress wieder in Hamburg stattfinden – parallel mit der OpenSolaris Developer Conference. Für beide Konferenzen läuft jetzt der Call for Papers.

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Von
  • André von Raison

Für die 15. Auflage des Linux-Kongresses ruft die GUUG (German Unix Users Group) Linux-Entwickler und -Interessierte zum Linux-Kongress wie im Vorjahr nach Hamburg zusammen. In diesem Jahr wird die Linux-Traditionsveranstaltung parallel mit der 3. OpenSolaris Developer Conference (OSDevCon) vom 22. bis 25. September im Geomatikum der Universität Hamburg stattfinden. Für das traditionell aus je zwei Tagen Tutorien sowie Vortragsprogramm – letzteres mit zwei parallelen Tracks – bestehende Programm sucht das Programmkomitee Beiträge und hat dazu einen Call for Papers veröffentlicht. Das Gegenstück für die OSDevCon findet sich hier. Über die dort jeweils angegebenen Online-Formulare können Interessenten noch bis zum 26. Juli 2009 ihre Vorschläge einreichen.

Mit der Neuauflage in seinem 16. Jahr seit 1994 bestätigt der Linux-Kongress seine Position als eine der traditionsreichsten Linux-Veranstaltungen weltweit. Ursprünglich wurde die (heute immer noch) englischsprachige Veranstaltung ins Leben gerufen, um den Mitte der neunziger Jahre über den halben Globus verstreuten Linux-Kernel-Entwicklern die Möglichkeit zu bieten, sich untereinander auszutauschen und gemeinsam Probleme anzugehen. Auch wenn diese Funktion längst das Ottawa Linux Symposium übernommen hat, hat der Linux-Kongress seinen festen Platz im europäischen Veranstaltungskalender. Seine Historie begann 1994 in Heidelberg, gefolgt von Berlin (1995, 1996), Würzburg (1997), Köln (1998, 2002), Augsburg (1999), Erlangen (2000, 2004), Enschede (2001), Saarbrücken (2003) sowie Hamburg (2005, 2008). 2007 fiel der Linux-Kongress zugunsten des im Rahmen der LinuxConf Europe in Europa abgehaltenen Linux Kernel Developers Summit aus. (avr)