EasyNow!-PC bei Fujitsu-Siemens

Fujitsu-Siemens reitet mit dem "Celvin" nun auch auf der Easy-PC-Welle.

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Fujitsu-Siemens reitet nun auch auf der Easy-PC-Welle: Noch vor Dells WebPC oder Compaqs EZ2000 soll der "Celvin" schon ab März in Deutschland zu haben sein.

Im Sog von Apples iMac haben Intel und AMD Simpel-PCs entwickelt, die ohne überflüssigen Ballast einen einfachen Einstieg in die Computertechnik ermöglichen sollen. Der Celvin orientiert sich dabei stark an AMDs EasyNow!-System, das auf der letzten Comdex Premiere hatte. Die Geräte sollen im ehemaligen Fujitsu-Werk Sömmerda gebaut werden und basieren auf einem FlexATX-Mainboard mit SiS530-Chipsatz. Darin ist ein Grafikbaustein enthalten, sodass eine separate Grafikkarte entfällt - diese würde auch gar nicht in das kompakte Gehäuse passen.

Als Hauptprozessor kommt zunächst ein AMD K6-II mit 450 MHz zum Einsatz; bald soll eine Version mit dem angekündigten 500-MHz-K6-2+ folgen. Im Gehäuse sitzt ein CD-ROM-Laufwerk, die interne Festplatte fasst bis zu 8,4 GByte. Ganz im Sinne der Easy-PC-Initiative verzichtet der Celvin auf serielle und parallele Schnittstellen, sondern bietet ausschließlich USB-Anschlüsse. Ein Drucker lässt sich also nur über diese Schnittstelle anschließen, ebenso wie das optional erhältliche Diskettenlaufwerk.

USB-Tastatur, Maus und Lautsprecherboxen sollen zum Lieferumfang gehören, als Monitor stehen ein 15- und ein 17-Zoll-Gerät zur Auswahl. Das Betriebssystem Windows 98 SE soll für Bedienungskomfort sorgen, beispielsweise durch schnelles Aufwecken des Celvin aus dem Suspend-to-RAM-Modus. Preise gab der Hersteller noch nicht bekannt. (ciw)