Hoffnung auf ein "iPhone 6" mit 128 GByte

Bislang müssen sich Käufer von Apple-Smartphones nach wie vor mit maximal 64 GByte Flashspeicher begnügen. Berichten aus Asien zufolge könnte sich das im Herbst endlich ändern – zumindest teilweise.

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Apple hat bereits iOS-Geräte mit 128 GByte im Angebot: Ein iPad Air zum Preis ab 749 Euro und ein iPad mini Retina für 649 Euro. Bei den Smartphones liegt die Speichergrenze jedoch seit Jahren bei 64 GByte – obwohl Nutzer mehr Platz gut gebrauchen könnten.

Möglicherweise ändert sich das mit dem für den Herbst erwarteten "iPhone 6" . Wie der chinesische Fachdienst Wei Feng unter Berufung auf informierte Kreise meldet, wird es zumindest ein neues Modell mit verdoppeltem Speicher geben. Dabei soll es sich um Apples großes "iPhone 6" handeln, das nach bisherigen Berichten mit 5,5 Zoll Bilddiagonale kommt.

Das "iPhone 6" könnte so aussehen.

(Bild: Mockup MacRumors)

Die zweite "iPhone 6"- Produktlinie, die angeblich mit 4,7-Zoll-Display ausgeliefert wird, werde jedoch bei 64 GByte verbleiben. Dem Bericht zufolge ist allerdings geplant, die 16 GByte-Version zu streichen. Somit würde das 5,5-Zoll-Modell mit 32, 64 und 128 GByte verkauft, die 4,7-Zoll-Variante aber nur mit 32 und 64 GByte – für Apple ungewöhnlich.

Das Unternehmen plane, das 128-GByte-Modell als Verkaufsargument für das 5,5-Zoll-Modell zu nutzen, um den Käufern eine echte "Phablet-Erfahrung" zu geben. Was an der Meldung dran ist, lässt sich noch nicht sagen. Technisch ist es seit längerem kein Problem mehr, 128 GByte in Smartphones zu stecken, beim großen "iPhone 6" wäre zudem ausreichend Platz.

Apple hatte am Donnerstag die Preise bei seinem iPod touch stark reduziert. Der Preisunterschied zwischen 32- und 64 GByte-Version beträgt hier nur noch 50 Euro. Ob Apple beim iPhone ähnlich vorgeht, gilt als eher unwahrscheinlich. Hier erhöht sich der Preis pro Speicherstufe derzeit jeweils um satte 100 Euro. (bsc)