IFA

Mittelklasse-Fritzbox: AVM kündigt den Marktstart für das Routermodell 3490 an

Zusammen mit dem Mittelklasse-Router sollen zwei weitere, noch anlässlich der CeBIT-Messe angekündigte Produkte im September auf den Markt kommen, nämlich ein WLAN-Repeater und ein Powerline-Adapter.

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Von
  • Dusan Zivadinovic

Einige der zur CeBIT 2014 vom Berliner Netzwerkspezialisten AVM für das zweite Quartal 2014 angekündigten Produkte kommen nun mit etwas Verspätung zur IFA im September auf den Markt. Das meldet das Unternehmen im Vorfeld der Berliner Messe. Bei den Geräten handelt es sich um den Mittelklasse-Router Fritzbox 3490, den Adapter Fritz Powerline 1000E und den Fritz Repeater 1750E.

Für den Mittelklasse-Router Fritzbox 3490 hatte AVM während der CeBIT einen Preis von 179 Euro angekündigt. Das Gerät liefert mittels 11ac-WLAN-Technik bis zu 1300 MBit/s und funkt simultan im 2,4- und 5-GHz-Band. Der Powerline-Adapter Fritz Powerline 1000E setzt gemäß der Homeplug-AV2-Spezifikation die MIMO-Technik für Brutto-Übertragungsraten bis 1 GBit/s über das 230-Volt-Leitungen ein. Für sein neues Powerline-Adapter-Pärchen hatte AVM bei der Ankündigung einen Preis von 99 Euro genannt. Der Repeater 1750E, den es für 99 Euro geben soll, arbeitet gleichzeitig in beiden WLAN-Bändern und erreicht dieselben Spitzenraten wie die Fritzboxen mit 11ac-WLAN.

Fritzbox 3490: Bringt Gigabit-WLAN mit und funkt simultan in beiden Bändern.

Außerdem kündigt AVM die neue Version 6.20 des Betriebssystems für Fritzbox-Router an. Nachdem Vorschauversionen im Rahmen von öffentlichen Beta-Tests erhältlich waren, sollen die neuen Funktionen nun als reguläres Update allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.

Die wichtigsten Verbesserungen zielen auf mehr Sicherheit und noch ausführlichere Protokollfunktionen ab. Darunter sind beispielsweise eine neue Sicherheitsübersicht, der man schneller entnehmen kann, ob ein aktuelles FritzOS installiert ist, welche Ports geöffnet sind, wer sich zuletzt an der Fritzbox an- und abgemeldet hat und anderes mehr. Für den HTTPS-Fernzugang soll das neue FritzOS das aktuelle Verschlüsselungsverfahren Transport Layer Security 1.2 nutzen (TLS). Außerdem informiert das kommende FritzOS die Nutzer selbstständig per Mail darüber, wenn FritzOS-Updates erhältlich sind. (dz)