Docker-Container: Microsoft, Red Hat, IBM & Co. helfen Googles Kubernetes

Googles vor kurzem vorgestelltes Kubernetes-Framework zum Verwalten von Docker-Containern erhält Unterstützung durch eine Schar großer und kleiner Unternehmen. Mit Docker lassen sich Anwendungen samt ihrer Abhängigkeiten in Container verpacken.

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Von
  • Alexander Neumann

IBM, Microsoft, Red Hat und einige andere Softwareunternehmen wollen Google bei der Software Kubernetes zur Hand gehen. Kubernetes ist ein vor etwas mehr als einem Monat erstmals vorgestelltes Open-Source-Framework zum Verwalten von Docker-Containern. In die Software sind die jahrelangen Erfahrungen zum Betrieb von Linux-Containern innerhalb des Internet-Konzerns eingeflossen – so etwa beim Betrieb von Gmail und Googles Suchmaschine.

Die Beteiligung der genannten Unternehmen, zu denen außerdem Mesosphere, CoreOS und SaltStack gehören, geschieht vor dem Hintergrund, Kubernetes innerhalb der eigenen Cloud-Angebote oder durch die eigene Software zu unterstützen. Dafür werden sie dem Projekt Code spenden. Ebenfalls dabei ist das hinter Docker stehende gleichnamige Unternehmen, dessen Technik so etwas wie den neuen Stern am Softwarehimmel darstellt.

Mit Docker lassen sich Anwendungen samt ihrer Abhängigkeiten in Container verpacken, in denen sie sich später leicht weitergeben und ausführen lassen. Im Vergleich zu virtuellen Maschinen sind die Docker-Container sparsamer im Umgang mit Ressourcen und können schneller starten. Allerdings ist zum Anfang der Konfigurationsaufwand erheblich höher – und hier will nun auch Kubernetes helfen.

Siehe dazu auf heise Developer:

(ane)