Neue Messsucherkamera Leica M-P

Leica erweitert seine M-Serie um die Leica M-P. Damit richtet sich der Hersteller an Profifotografen und bessert an einigen Stellen im Vergleich zur einfachen M nach.

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Eine neue M-Kamera erweitert Leicas Angebot an Messsucherkameras. Die M-P (Typ 240), nicht zu verwechseln mit der analogen Leica MP ohne Bindestrich, soll sich laut Hersteller noch konsequenter an Profifotografen richten. Sie verzichtet deshalb unter anderem auf den knalligen roten Leica-Punkt, den viele professionelle Fotografen als zu auffällig abkleben würden.

Mit der Leica M-P will sich der Kamerahersteller noch deutlicher an Profifotografen wenden. Deshalb fehlt auch der rote Punkt.

(Bild: Leica)

Den Arbeitsspeicher der M-P rüstet Leica außerdem auf zwei Gigabyte auf, was die Auslösebereitschaft der Kamera im Vergleich zu einfachen M erhöhen soll. Das Gehäuse soll außerdem besonders langlebig und robust sein. So setzt der Hersteller beispielsweise beim LC-Display auf Saphirkristall. Eine Antireflex-Beschichtung soll außerdem bei schwierigen Lichtverhältnissen für gute Sicht sorgen.

Neu ist außerdem ein Bildfeldwähler, mit dem sich die Wirkung von sechs unterschiedlichen Brennweiten simulieren lässt. Die Rahmen werden paarweise für die Brennweiten 28 und 90 mm, für 35 und 135 mm oder für 50 und 75 mm eingespiegelt, so Leica. Das erlaube dem Fotografen auch ohne Objektivwechsel den passenden Rahmen für sein Motiv zu finden.

Ansonsten gleichen sich M und M-P aufs Pixel: 24-Megapixel-Sensor, ISO 200 bis ISO 6400, 3-Zoll-TFT/ 920.000 Pixel/LiveView, 1080p-Videoauflöung(24/25 fps), Leuchtrahmen-Messsucher.

Die Leica M-P ist ab sofort im Fachhandel parallel zur M verfügbar. Ihren Preis veranschlagt Leica mit 6700 Euro.

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Eine neue M-Kamera erweitert Leicas Angebot an Messsucherkameras. Die M-P (Typ 240) soll sich laut Hersteller noch konsequenter an Profifotografen richten. Sie verzichtet deshalb unter anderem auf den knallig roten Leica-Punkt und hat mehr Arbeitsspeicher.

(ssi)