"iPhone 6": Spekulationen um Zusammenarbeit mit Band U2

Die irischen Rocker haben schon häufiger mit Cupertino zusammengearbeitet, unter anderem bei speziellen iPod-Modellen. Nun soll das neue U2-Album angeblich auf dem "iPhone 6" mitgeliefert werden.

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Apple plant Berichten irischer Journalisten zufolge beim "iPhone 6", das vermutlich am kommenden Dienstag vorgestellt wird, eine Zusammenarbeit mit der Rockband U2. So schreibt der Fotograf Stephen Browne auf Twitter, die Band habe in der vergangenen Woche in Dublin ein Video gedreht, dessen Fokus ein "Telefon" gewesen sei. Sein Kollege Bryan MacDonald meldet, das neue Album der Band werde mit dem "iPhone 6" ausgeliefert.

Dazu passt, dass U2 offensichtlich eine Vorstellung dieser Platte, beziehungsweise die erste Single daraus, am kommenden Dienstag plant. Dazu soll es eine Premiere beim Radiosender RTE 2FM geben. Zudem sei der Regisseur des Videos eine Person, die bereits Werbeclips für Apple gedreht habe, berichtet die Fansite U2radio.com.

Vom U2-iPod gab es einige Modelle, hier die Version mit Videofunktion.

(Bild: Apple)

Es ist unklar, wie viel an den Spekulationen dran ist. Apple und U2 verbindet allerdings eine langjährige Partnerschaft. So brachte der Konzern mehrere iPod-Modelle vor einigen Jahren in speziellen Farben als "iPod U2 Special Edtion" auf den Markt. Dabei gab es auch eine Aktion, bei der Nutzer das gesamte damalige Musikrepertoire der Band als Download bei iTunes erhielten.

Das Apple eigene Geräte mit Inhalten ausliefert, wäre allerdings eine neue Entwicklung. iOS-Geräte kommen bis auf die Standard-Apps im Gegensatz zu Konkurrenzmodellen von Samsung und Co. stets ohne von Nutzern möglicherweise unerwünschte Zusatzware.

[Update 05.09.14 9:50 Uhr:] Laut einem Bericht des Irish Independent, der am Donnerstagnachmittag im Web erschien, soll eine Sprecherin der Band gesagt haben, dass es keinen Deal zwischen U2 und Apple gebe. Das Album werde nicht auf dem iPhone erscheinen, auch sei kein Auftritt der Band bei der Vorstellung der Neugeräte geplant. Die Zeitung hat den Artikel mittlerweile aber ohne Angaben von Grunden von ihrer Website gelöscht. (bsc)