Modulare Thin-Clients als All-in-One von Lenovo

Lenovo hat zwei neue Thin Clients vorgestellt, die Administratoren als Module mit einem All-in-One kombinieren können. Der Konzern verspricht Unternehmen dadurch geringere Kosten und einen niedrigeren Aufwand beim Management.

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Mit dem ThinkCentre M73 Tiny und M53 Tiny stellt Lenovo zwei Thin-Clients für Unternehmen vor. Das Besondere an der Hardware: Sie sind für das Tiny-in-One-System des Konzerns gedacht, bei dem Administratoren die Clients als simple Module an einem All-in-One befestigen können. Letzterer verfügt über einen 23-Zoll-Monitor mit Full-HD-Auflösung, optional lässt sich ein optisches Laufwerk nachrüsten.

Der M73 Tiny am All-in-One.

(Bild: Lenovo)

Lenovo zielt mit dem System vor allem auf niedrige Kosten und einen geringen Aufwand beim Managen der Geräte ab. Muss ein Administrator mal einen defekten Client austauschen, muss nicht gleich der gesamte All-in-One darunter leiden. Ebenfalls lässt sich dank des modularen Aufbaus ein Upgrade der Hardware schnell durchführen.

Beide Clients bieten die Entwickler entweder mit einem Linux-basierten Betriebssystem (LeTOS) speziell für Thin Clients oder Windows Embedded Standard 7 an. Den Lenovo Terminal Manager (LTM) für das Verwalten der Rechner hat der Konzern gemeinsam mit Devon IT entwickelt.

Das Display ohne Module soll im Oktober 2014 erscheinen und kostet 279 US-Dollar, der M73 Tiny folgt im November für 299 US-Dollar. Im Dezember soll schließlich der M53 Tiny für 249 US-Dollar erhältlich sein. (fo)