Microsofts Lync geht in Skype auf

Microsoft benennt Lync in Skype for Business um. Außerdem wird die Oberfläche angeglichen und einige Skype-Funktionen integriert.

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Microsofts Lync geht in Skype auf

Namensänderung: In der ersten Jahreshälfte 2015 will Microsoft Lync in Skype for Business umbenennen.

(Bild: Microsoft)

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Schein und Sein: Mit dem neuen Namen erhält der Client ebenfalls die Skype-Oberfläche.

(Bild: Microsoft)

Aktuell hat Microsoft zwei Plattformen für die Videotelefonie im Portfolio, in der ersten Jahreshälfte 2015 soll es mit der internen Konkurrenz jedoch vorbei sein: Der Konzern benennt Lync in Skype for Business um. Genauso soll es dem Lync Server ergehen, der nun als Skype for Business Server erscheint.

Neben dem neuen Namen soll sich die Software stärker an Skype orientieren. Vor allem das Interface gleichen die Designer an. Zudem sollen sich professionelle Nutzer genauso mit allen Endgeräten mit Skype-Client verbinden können. Die eher für Unternehmen interessanten Funktionen aus Lync wie das schnelle Weiterleiten von Anrufen sollen erhalten bleiben.

Alle neuen Features und das neue Auftreten der Plattform erhalten Anwender über das reguläre Update. Im Office 365 stellt Microsoft selbst um. Der Konzern hatte Skype erst im Mai 2011 für stolze 8,5 Milliarden US-Dollar übernommen. (fo)