iOS-Tipp: ZIP-Dateien außerhalb von Messages und Mail öffnen

Seit iOS 7 kann Apples Mobilbetriebssystem standardmäßig mit komprimierten Dateien umgehen, allerdings nicht immer und überall. Externe Tools helfen.

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iOS 7

Seit iOS 7 kann Apples Mobilbetriebssystem mit ZIP-Dokumenten umgehen – allerdings nicht überall.

(Bild: dpa, Christoph Dernbach)

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Nutzer von Apples iOS-Geräten haben öfter das Problem, dass sie komprimierte Dateien im ZIP-Format nicht öffnen können. Standardmäßig geht das seit iOS 7 nur in Messages und Mail, allerdings streikt das Betriebssystem manchmal, wenn es das Format der im Archiv enthaltenen Dateien nicht kennt.

Hier kann die App Zip-Browser des deutschen Entwicklers Alexander Rudenko helfen. Sie ermöglicht es, ZIP-Dateien zu öffnen und sie zu durchsuchen. Dank Verankerung im Kontextmenü lässt sich auch in anderen Apps auswählen, dass sie mit dem Programm geöffnet werden.

Zudem liest das Programm auch noch Office-Dokumente aus Word, Excel und Powerpoint, PDF-Dokumente und Bilder. Damit die App läuft, muss mindestens iOS-Version 6.1 auf iPhone oder iPad installiert sein. Eigene Zip-Archive kann man mit dem Zip-Browser nicht erstellen. Manche Funktionen sind nur nach Zahlung einer Gebühr (1,79 Euro) nutzbar.

Alternativ lässt sich auch zu vom PC bekannten Apps greifen – so verkauft WinZip Computing eine iOS-Version von WinZip. In der Vollversion zahlt man hierfür aber 4,49 Euro, eine abgespeckte Variante ist kostenlos. (mit Material von dpa) / (bsc)