Pro & Contra: Ist Apple zu streng?
Beim Zulassungsverfahren für den App Store hat Apple jüngst wieder mit willkürlichen Entscheidungen für Unmut gesorgt. Die Mac & i-Redaktion fragt: Ist Apple zu harsch bei der App-Kontrolle?
Apple gibt weiterhin den Türsteher für den App Store
Seit der Eröffnung des App Stores im Jahr 2008 hält Apple die Zügel fest in der Hand und urteilt über jedes eingereichte iOS-Programm – läuft dieses geschriebenen oder ungeschriebenen Regeln des Konzerns zuwider, wird es abgelehnt. Der Zulassungsprozess soll fehlerbehaftete oder schädliche Apps aussortieren und so einen sicheren Rahmen für die Installation von Software bieten – frustriert zugleich aber auch anständige Entwickler durch willkürliche Entscheidungen. Welcher Aspekt dabei schwerer wiegt, ist umstritten.
Nutzern entgehen unter Umständen nützliche Apps – schließlich führt am App Store kein Weg vorbei, wenn man Software auf einem unmodifizierten iPhone oder iPad installieren möchte.
In den vergangenen Wochen hat Apple mit schwer nachvollziehbaren Entscheidungen erneut für erhebliches Kopfschütteln gesorgt. Manches Urteil wurde auf öffentliche Empörung hin zwar revidiert, andere Entscheidungen blieben jedoch bestehen – gerade rund um die praktischen neuen Funktionen in iOS 8 gibt es offenbar eine Reihe ungeschriebener Regeln.
Im frischen Mac & i-Heft 1/2015, das bereits online bestellt werden kann, hat sich die Rubrik Pro & Contra dem Thema gewidmet: Überwiegen auch im Jahr 2015 noch die positiven Auswirkungen der Einlasskontrolle oder ist Apple viel zu streng und schreckt mit Willküraktionen Entwickler und Nutzer ab?
Die Debatte mit Diskussionsforum finden Sie bei Mac & i:
(lbe)