Silk-Road-Gelder: US-Behörden wollen weitere Bitcoins versteigern

Wieder öffnet der US Marshals Service die Schatztruhe und verkauft 50.000 Bitcoins vom verurteilten Silk-Road-Mastermind Ross Ulbricht.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 40 Kommentare lesen
Bitcoins

(Bild: dpa, bitcoin.org)

Lesezeit: 1 Min.

Die US-Behörde US Marshals Service hat eine weitere Auktion von Bitcoins aus den konfiszierten Silk-Road-Beständen angekündigt: Am 5. März sollen der Mitteilung zufolge 50.000 Einheiten der Kryptowährung versteigert werden.

Interessierte Bieter können sich bereits seit Dienstag für die Versteigerung anmelden und ihre Gebote einreichen, die Meldefrist läuft bis zum 2. März. Die Coins werden in 10er-Tranchen mit 2000 beziehungsweise 3000 Stücken verkauft. Für die Anmeldung müssen Ausweisdokumente vorgelegt und 100.000 beziehungsweise 150.000 US-Dollar bei einer US-Bank hinterlegt werden.

Die Bitcoins stammen von den Rechnern des inzwischen als Betreiber des Drogenmarktplatzes Silk Road schuldig gesprochenen US-Amerikaners Ross Ulbricht. Die FBI-Fahnder konnten bei ihm rund 144.000 Bitcoins beschlagnahmen. Bereits im Juli vergangenen Jahres wurden 30.000 Bitcoins versteigert, die von den Servern der Silk Road konfisziert wurden. Im Dezember folgten dann die ersten 50.000 Bitcoins aus Beständen von Ulbricht. (axk)