GDC: Valve zeigt (fast) alle Steam Machines im Überblick

Im November sollen sie endlich kommen, die Steam Machines, mit denen Valve den Konsolenherstellern Dampf machen will. Wir zeigen alle bekannten Modelle.

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GDC: Valve zeigt (fast) alle Steam Machines im Überblick

Die Steam Machines sollen so klein und leise wie eine Konsole sein, sich aber trotzdem so flexibel wie ein PC konfigurieren und aufrüsten lassen.

(Bild: c't)

Lesezeit: 1 Min.

Valve hat auf der Game Developers Conference (nahezu) alle Steam Machines ausgestellt. Sie sollen ab November in den Handel kommen.

Alle Modelle sollen mit dem neuen Steam-Controller ausgeliefert werden. Die Preise starten ab 460 US-Dollar und gehen bis jenseits der 5000 US-Dollar. Die Rechner werden mit einem vorkonfigurierten Steam-Client ausgerüstet, dessen Oberfläche sich bequem per Gamepad ohne Maus und Tastatur bedienen lässt. So sollen sich die Geräte so bequem wie eine Spielkonsole bedienen lassen.

Die Spiele werden von Steam aus dem Internet geladen und auf der Festplatte gespeichert. EIn optisches Laufwerk kann deshalb entfallen. Einen Überblick über alle in San Francisco ausgestellten Modellvarianten von 14 Herstellern finden Sie in unserer Bilderstrecke.

Steam Machines: Die Modelle im Überblick (15 Bilder)

Das günstigste Modell kommt von iBuyPower. iBuyPower SBX Steam Machine: AMD Athlon X 4 840, AMD Radeon R7 250X 1 GByte, 4 bis 8 GByte RAM, 512 GByte bis 1 TByte HDD, ab 460 US-Dollar

Unklar ist, ob sich die Preise auf die Versionen mit Steam OS oder Windows beziehen. Unter Steam OS sind derzeit nur rund ein Viertel der insgesamt 4500 Steam-Spiele verfügbar.

Alternativ bietet Valve ab November eine Streaming-Box namens Steam Link für 50 US-Dollar an, mit der man die Bild- und Tonausgabe vom vorhandenen PC kabellos in FullHD mit 60 Hz an einen Fernseher streamen kann. Der Steam-Controller soll zur gleichen Zeit ebenfalls einzeln für 50 US-Dollar angeboten werden.

[Update 06.03.2015 09:49]:

Die Server-Probleme mit der Bilderstrecke wurden behoben. (hag)