Test: Spiegellose Systemkamera Fujifilm X-A2

Spiegelloses unter 500 Euro: Mit der X-A2 tritt Fujifilm aus seiner exklusiven Nische heraus. Die Kamera hat zwar eine abgespeckte Ausstattung, dafür verspricht der Hersteller Bildqualität auf Profi-Niveau. Wir haben die kleine spiegellose Systemkamera getestet.

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Inhaltsverzeichnis

Ohne Sucher, ohne X-Trans-Sensor: Fujifilms X-A2 (heise Preisvergleich) will sich als günstige Spiegellose für Aufsteiger von Kompakten und Einsteiger in das Hobby Fotografie platzieren. Dafür verlässt Fujifilm wie schon für die X-A1 (heise Preisvergleich) seine exklusive Nische. Statt auf technischen Daten herumzureiten, wendet sich der Hersteller den Themen Komfort und Selfie zu. Die X-A2 hat nämlich ein sogenanntes Selfie-Display – also einen Monitor, der sich um 175 Grad nach oben neigen lässt.

Fujifilm X-A2 (8 Bilder)

Fujifilm X-A2 mit Standardobjektiv 15-50 mm
(Bild: Fujifilm )

Ein paar wenige technische Daten wollen wir doch noch vorwegschicken: Im Inneren der X-A2 steckt ein APS-C-CMOS (23.6mm×15.6mm) mit einer Auflösung von 16 Megapixeln. Seine Empfindlichkeit reicht von ISO 200 bis ISO 6400 (erweiterbar um ISO 100, ISO 12.800, ISO 25.600). Die kürzeste Verschlusszeit liegt bei 1/4000 s, im Bulb-Modus kann der Verschluss bis zu 60 Minuten lang offen bleiben. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 5,6 Bildern pro Sekunde – maximal 30 JPEGS schafft sie dabei am Stück.

Auf einen Sucher müssen Fotografen verzichten. Ihnen bleibt für die Bildbeurteilung nur ein klappbarer 3-Zoll-Monitor mit einer Auflösung von 920.000 Bildpunkten, etwa 640 × 480 Pixel.

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