Test: Ibelux 1:0.85/40 an Micro-Four-Thirds

"Extrem lichtstarke Objektive – entwickelt in Deutschland": So bewirbt Vermarkter Walser die Objektive von Handvision. Wir haben das Ibelux 1:0.85/40 an eine Micro-Four-Thirds-Kamera geschraubt und den kleineren Sensor so mächtig unter Licht gesetzt.

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Inhaltsverzeichnis

Das Ibelux 1:0.85/40 macht sich mit knapp 130 Millimetern ziemlich lang. Sein Gewicht von ĂĽber 1,1 Kilogramm zerrt ordentlich am Bajonett.

Mit einer Lichtstärke von f/0.85 gehört das HandeVision Ibelux 1:08.5/40 zu den lichtstärksten Objektiven. Fotografen können es an spiegellosen Systemakameras verwenden – immerhin bedient HandeVision Canon-M-, Fujifilm-X-, Sony-E- und Micro-FourThirds-Bajonett. Vollformatfähig ist das Objektiv allerdings nicht – es leuchtet maximal APS-C-Chips aus. Wer es also beispielsweise an seine Sony A7 mit 36 mal 24 Millimeter großen Sensor bringen möchte, muss mit dem kleineren Bildkreis und den daraus resultierenden Folgen leben.

Wir haben das lichtstarke Ibelux an eine OM-D E-M5 mit FourThirds-Sensor geschraubt. Seine Bildwirkung was beispielsweise die Schärfentiefeverteilung betrifft, dürfte dann in etwa dem eines 80-Millimeter-Kleinbildobjektivs mit Offenblende f/1.8 entsprechen.

Achtung: Der Hersteller warnt auf seiner Website, dass das Ibelux nicht kompatibel zu OM-D E-M1 ist. Das hatte ziemlich banale Gründe: Offenbar war der vorstehende Sucherkasten im Weg. Retailer Foto Walser versichert aber, dass die Kontur des Objektivs mittlerweile geändert wurde, so dass dieses Problem nicht mehr bestehen sollte.

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