SAP stellt HANA Cloud Platform für das Internet der Dinge vor
Mit einer neuen Erweiterung für das Internet der Dinge baut SAP die HANA Cloud Platform aus. Damit will der Konzern eine Alternative zur klassische M2M-Kommunikation in Betrieben bieten.
Für die hauseigene HANA Cloud Platform (HCP) hat SAP eine Erweiterung für das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) vorgestellt. Damit will der Konzern eine Alternative zur bisher in Betrieben vorherrschenden direkten und automatischen Kommunikation zwischen den Maschinen (Machine to Machine – M2M) durch einen Ansatz bieten, bei dem die Cloud als zentraler Anlaufpunkt für alle anfallenden Daten dient. Als Vorteil versprechen die Entwickler, dass Unternehmen statt "vertikalen Silos" eine zentrale Umgebung zum Sammeln von und Zugriff auf Daten verwenden können.
Der neue Dienst setzt auf der bisherigen PaaS-Umgebung (Platform as a Service) von SAP auf und soll sich vor allem dem Verwalten der Geräte (Konfigurieren und Überwachen von Maschinen, eingesetzter Software sowie dem Lifecycle) und dem Application Enablement (Entwickeln, Verbreiten und Ausführen von Programmen sowie der zugehörigen Services) annehmen. So will das Unternehmen das ganze System vom Sensor, über die Auswertung der anfallenden Daten, bis hin zur weiteren Integration aus einer Hand anbieten. In einem Blogeintrag geht SAP auf Details und mögliche Einsatzszenarien ein. (fo)
