Ohne Konto: Dropbox als zentraler Datenspeicher

Beim Einsatz eines Cloud-Speichers wie Dropbox zum zentralen Verwalten von Dateien unterschiedlicher Nutzer benötigt jeder Anwender sein eigenes Konto. Der Dienst hebt diesen Zwang nun mit einer neuen Funktion auf.

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Dropbox zentraler Datenspeicher

(Bild: Dropbox)

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Für viele Nutzer sind Cloud-Speicher vor allem als zentraler Ort zum Austausch von Dateien zwischen Personen interessant. Dropbox hat seine Umgebung nun um eine Funktion erweitert, die den Zwang zum Konto aufhebt – zumindest auf einer Seite.

Mit Dateianfragen können Anwender mit Account beliebige Personen, auch solche ohne Konto bei Dropbox, dazu einladen, ihnen Dateien zu schicken. Die Plattform sammelt diese dann an einem zentralen Ordner, damit man mit allen Geräten auf sie zugreifen kann. Obergrenze pro Datei ist eine Größe von 2 GByte, was der Dienst als Vorteil gegenüber klassischen E-Mail-Anhängen ansieht.

In einem Blogeintrag stellen die Entwickler Dateianfragen vor. Die neue Funktion steht Nutzern von Dropbox Basic und Pro ab sofort zur Verfügung. Geschäftskunden müssen noch einige Wochen warten. (fo)