GDC Europe 2015: Autodesk stellt 3D-Engine Stingray vor

Autodesk kündigt seine 3D-Game-Engine Stingray für den 19. August an. Stingray ist für viele Plattformen geeignet, bietet ein leistungsfähiges Partikelsystem und ist auf effiziente Workflows mit Autodesk-Programmen optimiert.

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Autodesks 3D-Engine Stingray

Autodesks 3D-Engine Stingray läuft auf Smartphones, Gaming-PCs, Konsolen und VR-Brillen.

(Bild: Autodesk)

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Die Firma Autodesk hat die finale Version der Game-Engine Stingray angekündigt. Sie soll sich ab dem 19. August für eine Monatsgebühr von 30 US-Dollar lizenzieren lassen. Im Lauf des Jahres plant Autodesk außerdem, die Engine für Abonnenten des Maya-LT-Pakets kostenlos verfügbar zu machen. Stingray basiert auf der Bitsquid-3D-Engine, die Autodesk im Sommer 2014 kaufte.

Stingray bietet ein leistungsfähiges Reflexions- und Partikelsystem, Post-Processing-Effekte und Lightmap Baking. Auch Nvidias GPU-beschleunigtes Physik-Framework PhysX wird unterstützt, außerdem ist Stingray auf die einfache Zusammenarbeit mit den Autodesk-Programmen optimiert.

Die Engine ist geeignet für zahlreiche Plattformen, nämlich Windows-PCs, Oculus Rift, XBox One, Playstation 4 und die Mobilsysteme Android und iOS. Dabei soll Stingray nicht nur für 3D-Spiele taugen, sondern auch fürs Architekturdesign. Ausführliche Informationen bietet Autodesk auf einer eigens eingerichteten Website an. (mfi)