Betreuter CNC-Sperrholz-Fräsen-Bau in Köln

Wer schon immer mal seine eigene Sperrholz-CNC-Fräse bauen wollte, sich aber noch nie so recht rantraute, dem wird geholfen: An zwei Wochenenden im September gibt es Workshops dazu in der Kölner DingFabrik.

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Betreuer CNC-Sperrholz-Fräsen-Bau in Köln

(Bild: cnc14)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Peter König

An den Wochenenden 19./20. September 2015 und 26./27. September 2015 veranstaltet die Gruppe cnc14 in der Kölner DingFabrik einen Workshop, in dessen Rahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene CNC-Fräse bauen. Das von der Gruppe entwickelte Modell namens cnc14-Fräse ist eine Modifikation der Sperrholz-CNC-Fräse, für die in der Ausgabe 1/14 der c't Hacks (der Vorgängerin von Make) ab Seite 118 eine Bauanleitung veröffentlicht wurde. Abweichend vom ursprünglichen Design des Make-Redakteurs und Fräsenentwicklers Carsten Meyer bietet die cnc14 eine größere Arbeitsfläche von rund 120 cm × 66 cm. Die Höhe eines Werkstücks soll bis zu 20 cm betragen können.

Die Elektronik besteht aus einem Arduino Uno, einer Motoren-Steuerkarte und der Stromversorgung. Da die Kabelverbindungen zwischen den Teilen verschraubt werden, ist Löten nur in geringem Maß notwendig. Für die Steuerung kommt die Originalversion von GRBL zum Einsatz – die c't-Hacks-Fräse verwendet eine speziell erweiterte Fassung. Die Materialkosten für die cnc14 liegen ohne Frässpindel bei etwa 880 Euro, die Kursgebühr beträgt 360 Euro (Mitglieder der DingFabrik und anderer FabLabs erhalten Rabatt). Wer sich für den Kurs anmeldet, spart sich allerdings, im Vorfeld alle nötigen Teile zusammenzukaufen: Das erledigt die Workshop-Leitung, damit nur Teile verbaut werden, die vorher ausgiebig im Zusammespiel mit anderen Komponenten getestet wurden. Wer selbst keine Fräse braucht oder sich das Gerät nicht leisten kann, aber gerne mitbauen möchte, kann sich als Co-Builder zu einem niedrigeren Tarif anmelden. (pek)