Neues iPad mini im Teardown: 2 GByte RAM, Akku schwachbrĂĽstiger

Mittlerweile erreicht Apples neues Kleintablet die Händler. Ein Reparaturdienstleister hat einen Blick ins Innere gewagt.

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Neues iPad mini im Teardown: 2 GByte RAM, Akku etwas schwachbrĂĽstiger

Links das iPad mini 3, rechts das neue Modell iPad mini 4.

(Bild: iFixIt)

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Das neue iPad mini 4 ist nun im Handel. Wie Nutzer berichten, verkaufen erste Apple-Retail-Store-Filialen in Deutschland das überarbeitete Tablet. Auch bei Apple-Resellern sollten die ab 389 Euro erhältlichen Geräte bald aufschlagen. Der Reparaturdienstleister iFixIt hat den Verkaufsstart zum Anlass genommen, einen Teardown des iPad mini 4 vorzunehmen.

Dabei bestätigt sich die Annahme, dass Apple dem grundlegenden Hardwaredesign des iPad Air 2 folgt – nur eben im kleineren Format. Der vollständig laminierte Bildschirm hilft dabei, das Gehäuse flacher und verbiegungssteifer zu machen. Die Batterie ist mit 5124 mAh etwas schwachbrüstiger als beim Vorgänger (6471 mAh). Der verbaute A8-Chip, der energieeffizienter arbeitet, sollte dies aber ausgleichen, geringere Laufzeiten sind eher nicht zu erwarten.

An RAM verbaut Apple wie erwartet 2 GByte, die 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und die 1,2-Megapixel-FaceTime-Kamera vorne waren bereits bekannt. Verändert hat der Hersteller das Antennendesign. Wie beim iPad Air steckt die Hälfte der Funktechnik im oberen Teil des Geräts, der Rest im unteren Bereich. Das soll WLAN- und LTE-Empfang verbessern.

Einen guten Wert bei der Reparierbarkeit erhält das iPad mini 4 von IFixIt nicht. Zwar sei die Batterie recht einfach zu entnehmen, doch alle anderen Aspekte der Hardware sorgten dafür, dass kaum etwas ohne großen Aufwand austauschbar sei. Der "Repairability Score": 2 von 10 Punkten. (bsc)