IBM Bluemix: Node.js-Debugging in der Cloud

Vier Werkzeuge ermöglichen Entwicklern, ihre Node.js-Anwendungen in IBMs Bluemix genauer auf Fehler zu untersuchen, als das bisher mit Live Sync möglich war.

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IBM Bluemix: Node.js-Debugging in der Cloud
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Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

IBM zeigt weiter große Zuneigung zum serverseitigen JavaScript-Framework Node.js. Nach der Übernahme von StrongLoop im vorigen Monat kündigt Big Blue jetzt neue Werkzeuge zum Debuggen von Node.js-Anwendungen direkt in der Cloud an.

Die Bluemix-Plattform unterstützt Entwickler beim Testen ihre Anwendungen bereits seit einiger Zeit über die Live-Sync-Funktion, die das Setzen von Haltepunkten und die schrittweise Abarbeitung ermöglicht. Jetzt erweitern die vier Werkzeuge devconsole, shell, inspector und hc die Debugging-Möglichkeiten.

Über die Developer Console greifen Entwickler auf die Shell und den Debugger zu.

(Bild: IBM)

Die devconsole ist die Entwicklerkonsole zum Zugriff auf die zu testende App, den Debugger und die Webshell. Mit der über tty.js implementierten shell arbeiten Entwickler weitgehend wie auf der lokalen Benutzerschnittstelle und bearbeiten beispielsweise direkt mit dem Editor VI den Quelltext ihrer Anwendung in der Cloud.

Blick in die JavaScript-Variablen über den Inspector

(Bild: IBM)

Der inspector läuft im Browser und fungiert als Debugger mit der Möglichkeit zum Setzen von Haltepunkten. Er zeigt den Inhalt der JavaScript-Variablen an. Das letzte Tool hc ist ein Kürzel für Health Center und als Eclipse-Plug-in realisiert. Es dient zum Profiling der Applikation, indem es die CPU-Auslastung oder den Speicherverbrauch anzeigt.

Folgendes Video von IBMs Bluemix-Seite zu den Neuerungen gibt eine kurze Erklärung zu den vier Werkzeugen:

(rme)