Opera erneuert seinen Synchronisierungsdienst

Nachdem der norwegische Web-Browser nun wieder Daten über verschiedene Geräte abgleichen kann, soll der alte Dienst Opera Link eingestellt werden.

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Opera erneuert seinen Synchronisierungsdienst

(Bild: Screenshot)

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Von
  • Herbert Braun

Nach und nach schließt das norwegische Software-Unternehmen Opera jene Transformation ab, deren wichtigster Markstein das Ende der eigenen Browser-Engine im Sommer 2013 war. Opera ließ sich danach viel Zeit, um Lesezeichen wieder einzuführen, diese geräteübergreifend zu synchronisieren und die Synchronisation schließlich mit der aktuellen Opera-Version 32 auch auf andere Browser-Daten auszudehnen.

Nachdem der neue Dienst Opera Sync nunmehr Lesezeichen, Schnellwahl-Einträge, offene Tabs und Passwörter über verschiedene Desktop- und Mobilbrowser-Installationen synchronisieren kann, hat sich der Vorläufer-Dienst Opera Link erledigt. Die Migration hat Opera mit einem Importwerkzeug reibungslos gestaltet.

Opera Link, das lange noch als Online-Depot für die alten Lesezeichen herhalten musste, wird mit dem Ende des Jahres seinen Dienst einstellen. Eine Problem dürfte das allenfalls für die treuesten Fans des alten Opera-Browsers mit der selbstentwickelten Presto-Engine sein; der seit zweieinhalb Jahren nicht mehr modernisierte Browser (zuletzt in Version 12.16) dürfte danach nicht mehr in der Lage sein, Lesezeichen, Schnellwahleinträge, Passwörter und Notizen über Gerätegrenzen hinweg abzugleichen. (anw)