Test: Canon Powershot G5 X

Kleines Kraftpaket: Mit Typ-1-Zoll-Sensor und üppiger Ausstattung will die Canon G5 X auch Foto-Enthusiasten von sich überzeugen. Wir haben getestet, was die Kleine wirklich zu bieten hat.

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Inhaltsverzeichnis

Kaum eine Kameraklasse hat in den vergangenen zwei Jahren soviel Modellzuwachs verzeichnen können wie die Edelkompakten mit Typ-1-Zoll-Sensor. Mit ihnen stillen die Hersteller die Nachfrage nach hochwertiger Bildqualität, die sich vom Smartphone-Einheitsbrei absetzen kann und die dennoch in kompakten Gehäusen steckt. Gleichzeitig können sie jetzt saftige Preise verlangen, die auf Spiegelreflex-Niveau liegen. Mit der G5 X nimmt Canon nun ein weiteres dieser Modelle ins Angebot auf. Preis: 780 Euro. Das Versprechen: erstklassige Qualität und Profi-Steuerung. Hat Canon den Mund da zu voll genommen?

Die technischen Daten sprechen zunächst für die kleine G5 X. In ihrem Inneren arbeitet der Typ-1-Zoll-Sensor mit den Maßen 13,2 × 8,8 Millimetern und einer hohen Auflösung von 20 Megapixeln. So ein Modell werkelt außerdem in Sonys Kompakten der RX-100-Serie, die sich ebenfalls an ambitionierte Amateure richten, aber noch einmal kleiner ausfallen als die G5 X.

Canon Powershot G5 X (6 Bilder)

Canon Powershot G5 X: Die neue Edelkompakte richtet sich an ambitionierte Fotografen, die Wert auf eine manuelle Steuerung legen.
(Bild: Canon)

Ihr Objektiv darf sich in dieser Klasse lichtstark nennen. Die Blende öffnet sich bei Weitwinkelstellung auf f/1.8 und in Telestellung auf f/2.8. Insgesamt deckt die Kompakte eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 24 bis 100 Millimeter ab – damit ist sie für die wichtigsten fotografischen Disziplinen von Landschaft bis Porträt gut ausgerüstet.

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